So läufts mit dem Hasen: Das Rezept für frittiertes Kaninchen
Redaktion: Karin Messerli; Fotos: Nadia Neuhaus
Wein-Tipp zum frittierten Kaninchen
Coniglio fritto mit Kräutern
Man sollte viel öfter Kaninchen zubereiten. Die Gründe dafür sind sowohl kulinarischer als auch gesundheitlicher Art. Denn Kaninchen ist fettarm und lässt sich vielseitig zubereiten. Egal ob schmoren, braten, grillieren oder frittieren – es schmeckt. Auch die Frage, woher das Kaninchen stammt, überzeugt jeden: Es ist heimisch, wird in natürlicher Auslaufhaltung aufgezogen (weil sich Kaninchen nicht zur Mast eignen), und man isst from Nose to Tail alles. Angeboten werden Kaninchen ganz oder in Stücke zerlegt. Selber zerteilen ist zu zweit ganz einfach. Vorder- und Hinterläufe schafft man mit dem scharfen Messer allein. Den Rücken aber zerteilt man am besten zu zweit. Der eine hält das Hackbeil, der zweite klopft mit dem Holzhammer auf die Kante.
Zutaten
1 ganzes Kaninchen, entweder selber oder vom Metzger in 6–8 Stücke geteilt; 1 EL Fenchelsamen oder Korianderkörner; je 60 g Mehl und Pastamehl; Frittierfett, z. B. Kokosfett; Schnittlauch, glattblättrige Petersilie Sud: Meersalz; 1 Flasche trockener Weisswein; 2 Lorbeerblätter; 6–8 Nelkenpfefferkörner; 1 Knoblauchzehe; 1 Biozitrone Marinade: 250 g Sauerrahm; 2–3 EL Gewürzmischung, z. B. Ras-el-Hanout; 1 EL Dijonsenf; Pfeffer aus der Mühle
Dazu passen neue Kartoffeln und geschmorte Artischocken mit Kapern und Kräutersauce
Auf www.saveur.com finden Sie die genaue Anleitung, um das Kaninchen zu zerteilen.
Die Zubereitung sehen Sie Schritt für Schritt in der Bildergalerie.