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Pflanzen-Welt: Tipps für einen ländlichen Garten

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Pflanzen-Welt: Tipps für einen ländlichen Garten

Redaktion: Rebekka Kiesewetter

Die Pflanzen-Expertin Sarah Fasolin rät mässig ambitionierten Gärtnerinnen: Pflanzen Sie Blumenhecken!

 

  • Ländlicher Garten

    Sonnenliege Äpplarö ca. 130 Fr. mit Auflage Hållö ca. 50 Fr., Netz Solig ca. 30 Fr., Plaid Gurli ca. 15 Fr., alles von Ikea

  • Ländlicher Garten

    Stuhl Paradiso (Modell 1001) ca. 750 Fr. bei Embru

  • Ländlicher Garten

    Vogeltränke Garden ca. 30 Fr. von Fly

  • Ländlicher Garten

    Outdoorsofa aus der Serie Le Parc von Rodolfo Dordoni und Minotti für Minotti, Preis auf Anfrage

  • Ländlicher Garten

    Couchtisch LC10-P Outdoor ab ca. 1670 Fr. von Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand für Cassina

  • Ländlicher Garten

    Sessel LC1-Outdoor ca. 2420 Fr. von Le Corbusier, Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand für Cassina

  • Ländlicher Garten

    Couchtisch Guhl ca. 530 Fr. von Willy Guhl für Eternit

  • Ländlicher Garten

    Glaswindlichter Garden je ca. 6 Fr. von Fly

  • Ländlicher Garten

    Solarbetriebene Outdoor- Tischleuchte Roots ca. 220 Fr. von Gacoli

  • Ländlicher Garten

    Accessoires aus der Serie Dala von Stephen Burks für Dedon, Preise auf Anfrage

  • Ländlicher Garten

    Hocker Altorfer ca. 270 Fr. von Alfred Altorfer

  • Ländlicher Garten

    Tisch aus der Serie Park Life ab ca. 2940 Fr. von Jasper Morrison für Kettal

  • Ländlicher Garten

    Modulares Outdoorsofa Dandy ca. 11 900 Fr. von Rodolfo Dordoni für Roda

  • Ländlicher Garten

    Outdoorsofa Springtime von Jean-Marie Massaud für B&B Italia, Preis auf Anfrage

  • Ländlicher Garten

    Stuhl Wire DKR Outdoor 425 Fr. von Ray und Charles Eames für Vitra, in neuen Farben erhältlich

  • Ländlicher Garten

    Modular zusammensetzbares Windlicht Pussel ca. 530 Fr. von Xavier Mañosa für Kettal

Sarah Fasolin hat Journalismus, Sozialanthropologie und Zeitgeschichte studiert und sich ihr grosses grünes Wissen selber erarbeitet. Deshalb kennt sie die Sorgen und Nöte von Hobbygärtnern nur zu gut. Sie hat soeben ihr erstes Buch «Gartenreiseführer Schweiz» publiziert. www.gartentexte.ch

Die meisten Gärten haben ihre Hauptblütezeit im Juni. So lange muss man aber nicht warten. Wenn man im Herbst reichlich Blumenzwiebeln pflanzt, blüht der Garten bereits im Frühling: Tulpen und Narzissen sind pflegeleicht, aber auch Wild- und Zwergtulpen, Schachbrettblumen, Hyazinthen, Krokusse und Kaiserkrone. Hecken sind als Sichtschutz praktisch und haben bei der richtigen Gehölzwahl einen ökologischen Zusatznutzen, etwa als Nistplatz. Den üblichen Thuja oder Kirschlorbeer also durch verschiedene Sträucher ersetzten. Besonders effektvoll ist eine Kombination aus im Frühling bis Sommer Blühendem, verschieden geformten Blättern und Nadeln in unterschiedlichen Grüntönen, Pflanzen mit schöner Herbstfärbung und Hartriegeln mit toller Rindenfärbung und -maserung. Ein Beispiel: Der Japanische Perlschweif blüht bereits im März/April. Anschliessend folgt der grossblumige Schneeball mit seinen duftenden Blüten. Bei der Pimpernuss sind Laub und Blüte hübsch, und wenn kaum ein Gehölz mehr blüht, folgt im Spätsommer der Auftritt des Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauchs. Die Felsenbirne hat eine intensive Herbstfärbung und wie der Sanddorn Früchte, die man essen kann. Während die Sanddornbeeren tief orange leuchten, setzt Wacholder blaue Akzente und ist mit seinen gräulich grünen Nadeln das ganz Jahr über schön.

Für eine Outdoor-Lounge brauchts eine schicke Terrasse? Natürlich nicht! Auch im üppigen Naturgarten, wo alles Gast sein darf, was kreucht und fleucht, machen sie sich toll.

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