Beauty-Report aus Myanmar von Bloggerkollegin Stefanie Rigutto

    Koffer packen gehört genau so zu ihrem Beruf wie das Schreiben: Lovely Stefanie Rigutto entdeckt als Reiseprofi für die annabelle und die Sonntagszeitung immer wieder neue Traumziele. Dazu verrät sie auf ihrem famosen Blog «Rollkoffer, Reisepass & Rigutto» (Bookmark setzen oder via Bloglovin folgen, unbedingt!) Ihre Lieblingstipps aus der ganzen Welt. Und als ob das nicht schon genug wäre, hat sie für uns die Beauty-Szene in Myanmar unter die Lupe genommen. GRAZIE, STEFANIE! Kürzlich war ich in Myanmar (früher Burma) und kam nicht umhin, ein paar lustige Beobachtungen im Bereich Beauty zu machen…!   1. Whitening Okay, das ist jetzt nicht wirklich neu (jede Crème in Asien enthält Whitening, sprich soll die Haut aufhellen), aber eine Whitening-Crème mit TOMATEN-Geschmack??? Das gibts wohl nur in Myanmar! Übrigens, es ist absurd: Wir Europäer schmieren uns Selbstbräuner auf die Beine und legen uns stundenlang an die Sonne, während sich die dunkelhäutigen Asiaten Whitening-Crème ins Gesicht reiben. Beides ist etwa gleich ungesund.     2. Achsel-Whitening   Eine Unterkategorie des Whitenings, bei dem die (dunkel geschwitzten) Frauenachseln aufgehellt werden sollen. Besonders seltsam in einem Land wie Myanmar, wo ich KEINE EINZIGE Frau in einem Trägershirt (oder sonst einem Shirt, das die Achseln freihalten würde) gesehen habe!     3. Dauerwelle/Blondieren bei Männern und KINDERN   Es ist der letzte Schrei in Myanmar: Ich habe unzählige Männer und Kinder gesehen, die blondierte Haare hatten, gerne auch in Kombination mit einer Dauerwelle. Die Burmesen haben unsere 80er genommen – und sie gleich noch ein bisschen verkrassimiert!     4. Tanaka   Die weisse Paste aus der Rinde des Tanaka-Baumes trägt fast jede Burmesin im Gesicht auf. Sie ist für sie so unverzichtbar wie für uns die Wimperntusche. Die Tanaka-Paste soll die Haut kühlen, schön machen und gegen die Sonne schützen. Und natürlich: Sie macht das Gesicht auch ein bisschen heller. Ich habe sie ausprobiert – und war wohl die einzige Frau in ganz Burma, deren Haut weisser war als die Tanaka-Paste, kchkch!