Tortenzeit im Hofzuckerbäcker Demel in Wien
Blogautor:
Julia Heim
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1,8 Millionen Einwohner, ein weltberühmter Ball, Fiaker und Kaffeehäuser soweit das Auge reicht: Mein Herz habe ich bereits vor Jahren an Österreichs Hauptstadt verloren. Nicht nur wegen ihrer architektonischen Schönheit, dem kulturellen Angebot und meiner Erinnerung an eine aufregende Studentenzeit, sondern auch und vor allem wegen der Küche, den Kaffeehäusern, der Tortenkultur. Die Wiener bieten Melange, Schlag und Sachertorte ebenso charmant altbacken an wie Schnitzel und Gulaschsuppe – oft ein bisschen mürrisch, aber immer liebenswert.
Mein erster Stopp in Wien ist immer der K.u.K. Hofzuckerbäcker Demel im ersten Bezirk. Ein Touristenmagnet – natürlich – aber mit seiner Glasfront und dem Einblick in die Zuckerstube ein Highlight für jeden Tortenfan. Wer ein Plätzchen ergattert, bleibt am besten sitzen und bestellt sich quer durch das Tortenangebot. Meist schaffe ich nur zwei Stücke, weil dazu noch eine heisse Schokolade den Magen füllt. Beim letzten Mal hat sich eine junge Frau zu mir gesetzt und mich unentwegt angelächelt. Geredet haben wir kaum, aber meine gute Laune hatte ich ihr (und natürlich dem Zuckerschock auf meinem Tellerchen) zu verdanken.
Bitte unbedingt besuchen: Kohlmarkt 14, 1010 Wien
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