Federkohlpasta
Blogautor:
Nadja Zimmermann
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Ich habe hier schon einige Male von rohem Federkohl geschwärmt. In einem der Kommentare schrieb schliesslich eine Leserin, dass der Federkohl roh nicht sehr nach Kohl schmecke und dass sie ihn gekocht lieber mag. Natürlich jedem das Seine, doch haben mich (obwohl ich den Federkohl roh eben wirklich sehr gerne mag!) diese paar Zeilen angespornt, den Federkohl wieder mal in den Kochtopf zu befördern.
Entstanden ist eine bubieinfache und wunderbar schnelle Federkohl-Pasta, die so richtig nach Kohl schmeckt.
BUBIEINFACHE FEDERKOHLPASTA
Zutaten: Spiralen, Federkohl, 1 Knoblauchzehe, 1 Bundzwiebel, Peperoni, Olivenöl, Käse, ein Gutsch Weisswein – fakultativ, es war halt gerade einer da ;-), Salz und Pfeffer.
1. Federkohl waschen und in Streifen schneiden. Peperoni waschen und in dünne Streifen schneiden. Bundzwiebel ebenfalls in feine Streifen schneiden, den grünen und den hellen Teil aber voneinander trennen.
2. Pasta in Salzwasser kochen und 7 Minuten vor Ende, Federkohl hinzugeben.
3. In separater Pfanne Olivenöl erwärmen, Knoblauchzehe dazu pressen und mit Zwiebeln kurz anbraten. Peperoni dazugeben, 1 Minute weiterbraten, mit Weisswein ablöschen und nochmal 2-3 Minuten köcheln lassen. Beiseite stellen.
4. Pastawasser abgiessen und Inhalt mit Peperoni vermischen. Käse darüber hobeln und mit Olivenöl und Salz und Pfeffer abschmecken. Grüne Bundzwiebeln darüber streuen.
Und jetzt gibts noch einen Tipp.
Federkohl neigt dazu, sehr schnell lampig und gummig zu werden. Das ist nicht nett, doch es gibt ein Gegenmittel. Den Federkohl einfach gleich nach dem Einkauf mit kaltem Wasser waschen, entblättern (Stiele gehören weg), in einen Plastikbeutel geben, gut verschliessen und im Kühlschrank aufbewahren. So macht er auch noch nach 2-3 Tagen eine gute Figur. Siehe knackiges Beispiel unten.
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