Wohntrend: Die Poesie des Aquarells
Redaktion: Connie Hüsser
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Kissen Nijimi rund je ca. 90 Fr., oval je ca. 110 Fr., alles von Constance Guisset für Petite Friture
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Rop van Mierlos herziger Hundertfüssler: «Pink Centipede» (2013), Aquarell auf Papier, 38 x 54 cm
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Hängeleuchte Rainbow Shades ca. 157 Fr. von Julien Renault
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Sessel Blur ca. 3425 Fr. von Marc Thorpe für Moroso
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Wandgarderobe Hang It All ca. 295 Fr. von Ray und Charles Eames für Vitra, diverse Farben
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Wandschrank Flare ca. 3095 Fr. von Stefan Scholten und Carole Baijings für Schönbuch, diverse Farben und Ausführungen
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Spiegel aus der Kollektion Seeing Glass: Tunnel ca. 390 Fr., Round ca. 4071 Fr. und Off Round ca. 724 Fr. (v. l.), alles von Brit van Nerven und Sabine Marcelis
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Beistelltisch Soft Triangle von TAF für Karimoku New Standard, Preis auf Anfrage
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Teppich Spin 2 ca. 3298 Fr. von Constance Guisset für Nodus Rug, handgetuftet, Ø 220 cm
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Sessel Haze ca. 7236 Fr. von Wonmin Park
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Keramikfiguren Ghost ab ca. 23 Fr./Stk. von Anders Arhoj und Louise Gaarmann für Studio Arhoj, handgemacht und einzigartig
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Glyzerinseifen aus der Kollektion Stone Rock: Jade Eucalyptus, Onyx und Aqua- marine (v. l.), alles von Pelle je ca. 50 Fr. bei Gift Lab, handgefertig
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Vase Fidji ca. 222 Fr. von Kjell Engman für Kosta Boda
In unserem Wohn-Shop finden Sie eine Auswahl der gezeigten Möbel im aktuellen Trend zum Bestellen.
Die Inspiration
Zart und zauberhaft – so kündigt sich der Designfrühling an. Die Möbel und Wohnaccessoires in sinnlichen Pastelltönen und verlaufenden Farben erinnern an die charmanten Aquarelle von Rop van Mierlo: Der niederländische Künstler sorgt sogar mit einem Hundertfüssler für Jöh-Effekte. Und in seinem Buch «Wild Animals» lassen uns Tiger, Bär und Papagei auch mal schmunzelnd an einen Rorschachtest denken.
—Rop van Mierlo: Wild Animals, ca. 28 Fr.; einzelne Motive sind auch als Prints und Postkarten erhältlich
Höhlenbewohners Maltechnik
Aquarelle sind mit Pinsel und wasserlöslichen, nicht deckenden Farben gemalte Bilder. Eine Urform des Aquarellierens brachte schon den Steinzeitmenschen Wohnlichkeit in die gute Stube: Sie lösten zum Beispiel Eisenoxid oder Holzkohle in Wasser und Fett und pinselten mit den so entstandenen roten und schwarzen Wasserfarben Wisent, Auerochs und Mammut an die Höhlenwand.