Warum … Models manchmal die besseren Designer sind
Blogautor:
Christina Duss
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Das neue Label Title A von Agyness Deyn, eine Denimkollektion für Genetic Los Angeles von Liberty Ross, Cara Delevingnes eigene Linie für Mulberry, Schmuck von Erin Wassons Label Low Luv, die Topshop-Kollektionen von Kate Moss: Models, die Mode (mit)machen, sind Verkaufsargumente. Sie tragen berühmte Namen, man kennt ihren Stil, weiss, dass sie Musen sind und Designerfreundschaften pflegen. Models sind (neben den Designern und ihren Teams) so nah wie niemand sonst an den Kleidern dran, und so kommt es, dass man ihnen Knowhow in Sachen Mode einräumt. Auch weil sie, die Runwayprofis, ganz genau wissen, welches Material sich beim Laufen am schönsten anfühlt und bewegt. Die Hobbydesignerinnen sind ja auch keiner Ästhetik eines Traditionslabels verpflichtet, stellen ganz locker ganz tolle neue Designteams zusammen und stossen mit unangestrengten Ideen auf offene Ohren. Kate Moss soll damals, als sie die erste Kollektion für Topshop entworfen hat, mit einem Abfallsack ans erste Designmeeting gekommen sein. Sie entleerte den Inhalt, quasi ihr Moodboard, auf den Tisch: die liebsten Klamotten aller Zeiten.
Lifestyle-Redaktorin Christina Duss
beobachtet und beschreibt, was
in der Mode passiert. Sie entwirft auch
gern eigene «Kollektionen».
Dieser Beitrag erschien in annabelle 17 in der Rubrik: Warum …
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